Einen Patent auf die Erfindung eines „Surrogats des natürlichen Speichels“ erhielten die Technische Universität Białystok, die Medizinische Universität Białystok und die Gesellschaft Nantes Systemy Nanotechnologii.
Das ist eine Erfindung, an der eine Forschergruppe von der Technischen Universität Białystok: Prof. Jan Dąbrowski und Dr. Ing. Joanna Mystkowska und von der Medizinischen Universität Białystok: Prof. Halina Car und Dr. Katarzyna Niemirowicz arbeiteten. Sie haben ein Surrogat des natürlichen Speichels für die Mundpflege mit vorteilhaften physikalisch-chemischen und tribologischen (mit Reibung verbunden) Eigenschaften entwickelt. Das Präparat des künstlichen Speichels, das aus Muzin, Xanthan und kolloidaler Lösung von Nanogold besteht, wurde auf Basis der isotonischen Kochsalzlösung vorbereitet, die mit Niedertemperatur- und Niederdruckplasma behandelt wurde – informiert die Technische Universität Białystok.
Das Präparat dient zur Befeuchtung der Mundhöhle und Verminderung der Reibung im Zahnsystem. Das ist besonders wichtig für Personen mit Speichelproduktionsstörungen, z.B. Personen während Krebstherapie oder Patienten, die die Speichelproduktion hemmenden Medikamente einnehmen, z.B. Medikamente gegen Depression.