Das interdisziplinäre Team von der Fakultät für Biologie und Landwirtschaft der Universität Rzeszów führt eine in Europa einzigartige Forschung über die Luftverschmutzung, deren Quelle die Parks sein können, durch. 

Die Wissenschaftler untersuchen die Parks von Rzeszów und ihr allergenes Potential. Nach Schätzungen wird schon 2025 die Hälfte der europäischen Population an einer Allergie leiden. Die Pflanzenpollen-Allergenen können mit Lebensmittel-Allergenen kreuzreagieren.

Wir haben keine Assoziationen, dass ein Park die Quelle der Luftverschmutzung sein kann. Doch aufgrund der spanischen Untersuchungen prägt sich eine solche Feststellung in der wissenschaftlichen Literatur ein. Es geht nicht darum, dass Parks schlecht sind, da ihre Vorteile für die Gesundheit unbestritten und unanfechtbar sind. Es geht darum, dass man die Grünanlagen rational verwaltet und keine unnötigen Risiken für die Gesundheit schafft – erklärte in einem Gespräch mit der polnischen Tageszeitung „Gazeta Wyborcza“ Dr. Agata Ćwik vom Lehrstuhl für Agrobiologie und Umweltschutz der Universität Rzeszów.