Ein interdisziplinäres Team von Chemikern der Nicolaus-Kopernikus-Universität Toruń wurde im Rahmen des jährlichen Wettbewerbs „Eureka! DGP” für eine innovative Methode der Gewinnung von dreidimensionalen Graphen-Rosen ausgezeichnet. Dies ist ein weiterer Erfolg der Wissenschaftler, die an Graphen arbeiten — teilt die Universität mit.
Gegenstand der Erfindung ist ein öl- und laserfreies Verfahren zur Gewinnung von Graphen-Rosen unter Verwendung von wässrigen Suspensionen von handelsüblichem Graphit. Das vorgeschlagene Material kann es ermöglichen, den Prozess der Stromerzeugung in Superkondensatoren, Brennstoffzellen oder photovoltaischen Zellen zu verbessern.
Die Erfindung bietet eine Lösung für viele der Probleme, mit denen die Energietechnik, insbesondere die Stromspeicherung, derzeit konfrontiert ist. Die hohe Leitfähigkeit von Graphen, sowohl thermische als auch elektrische, könnte dazu führen, dass das Material in Zukunft Silizium in der Elektronik ersetzt, was eine weitere Miniaturisierung von elektronischen Geräten ermöglichen wird.
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