Wissenschaftler der Medizinischen Universität Breslau haben die Auswirkungen des Radfahrens auf die Gesundheit von Männern untersucht 

04.06.2021

Ein Team von Kamil Litwinowicz, Doktorand in der Abteilung für Medizinische Biochemie der Medizinischen Universität Breslau, hat die Auswirkungen des Radfahrens auf die Gesundheit von Männern untersucht. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Zeitschrift Sports Medicine im Text „Strategies for Reducing the Impact of Cycling on the Perineum in Healthy Males“ veröffentlicht.

Die Publikation befasst sich mit den Krankheiten und Komplikationen, die das Radfahren verursachen kann. Die Forscher konzentrierten sich auf diejenigen, die mit dem Perineum verbunden sind, und die häufigste unter ihnen — Taubheit. Sie beeinträchtigt die Lebensqualität nicht wesentlich, ist aber ein signifikanter Risikofaktor für erektile Dysfunktion. Das Problem kann nicht nur professionelle Radfahrer, sondern auch Amateure betreffen.

Bisher gab es für Patienten, bei denen Radfahren als Ursache für erektile Dysfunktion vermutet wurde, nur die Empfehlung, es zu vermeiden. Die Meta-Analyse der Breslauer Forscher zeigt, dass es helfen kann, die Position auf dem Fahrrad zu ändern — von gebeugt zu mehr vertikal, so dass das Gewicht des Körpers auf den Sitzbeinhöckern ruht — lesen wir auf der Website der Universität.

Mehr: https://www.umed.wroc.pl/gu-rowerem-po-punkty 


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