Die Wissenschaftler vom Nationalen Zentrum für Kernforschung in Świerk arbeiten gemeinsam mit dem Forschungslabor der Armee der Vereinigten Staaten an der Batterie der Zukunft, die auf der Basis von Atomkernen gebaut sein soll.

Dr. Marek Pawłowski, Pressesprecher des Nationalen Zentrums für Kernforschung, informiert im Internetportal iotwock, dass die Arbeiten dank der finanziellen Förderung vom Labor der Armee der Vereinigten Staaten möglich sein werden.

Die Wissenschaftler sollen sich mit der Untersuchung des Isotops Rhenium-186 beschäftigen. In einem Gramm dieses Isotops kann man so viel Energie speichern, wie in einer populären Batterie für ein Elektroauto. Theoretisch ist das also eine sehr attraktive Energiequelle, man muss aber auch so eine „Batterie“ aufladen und entladen können. Bei den Arbeiten an der Batterie wird man den in Świerk vorhandenen Reaktor „Maria“ verwenden.