An der Adam-Mickiewicz-Universität Posen arbeitet das Team Laboratory of Wetland Ecology and Monitoring (LWEM). Es prüft, wie sich Klimawandel und menschliche Aktivitäten auf Feuchtgebiete auswirken und wie Torfmoore den Klimawandel verlangsamen können.
Die Wissenschaftler von LWEM testen experimentell die Reaktion der Torfmoore auf Dürre und globale Erwärmung. Gleichzeitig arbeiten sie an Torfprofilen mit vielen Vermittlern, die darauf abzielen, vergangene Klima- und Brandbedingungen wiederherzustellen. Bei der Forschung wird auch großer Wert auf Biodiversität und Ökologie von Mikroorganismen gelegt.
Die Forscher zeigen das Potenzial von Mooren, Kohlendioxid anzureichern, und wie diese Ökosysteme – durch Aufnahme von CO2 – zur Bekämpfung der globalen Erwärmung beitragen. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass dieser Zustand nicht ewig andauern wird. Wir sind nur 100 Jahre von der katastrophalen globalen Erwärmung entfernt. Nach dieser Zeit geben die Moore mehr Kohlendioxid ab, als sie absorbieren – liest man auf der Webseite der Hochschule.
