Ein Konsortium, an dem sich Dr. habil. med. Elżbieta Senkus-Konefka vom Lehrstuhl und Klinik für Onkologie und Radiotherapie der Medizinischen Universität Danzig beteiligt, hat einen Zuschuss im Programm COST für das Projekt LOBSTERPOT erhalten.
Das Ziel der Wissenschaftler ist die mehrdimensionale Koordinierung der Untersuchungen über lobuläre Karzinoms, die ca. 10-15 Prozent aller Brunstkrebs-Erkrankungen bei Frauen ausmachen. Jährlich gibt es in Europa ungefähr 25 Tausend Erkrankungen dieser Art. Am Projekt beteiligen sich Forschungsgruppen aus acht europäischen Ländern sowie aus den USA.
LOBSTERPOT soll eine Plattform für die Zusammenarbeit der Wissenschaftler von unterschiedlichen Disziplinen: Epidemiologen, Genetiker, Biologen, Kliniker, Bioinformatiker und vielen anderen schaffen. Man wird auch eng mit den Patienten zusammenarbeiten. Das alles soll zur Verbesserung der Diagnose- und Therapiemethoden für Kranke mit lobulärem Karzinom beitragen – liest man auf der Website der Universität.