Die Wissenschaftler von der Schlesischen Universität haben eine Düse entwickelt, die in der Diagnose von Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege – auch bei Erkennung von Lungen- und Kehlkopfkrebs sowie Bronchialerkrankungen Anwendung finden wird – informiert die Universität auf ihrer Internetseite.
Dank der Verwendung analytischer Chemie kann man die Abhängigkeit zwischen einigen Proteinarten in der ausgeatmeten Luft und dem Auftreten von Lungen- oder Kehlkopfkrebs identifizieren und bestimmen. Der Gesundheitszustand des Patienten wird aufgrund der Analyse von Tumormarker, die mit Hilfe von sog. Tedlar-Bags entnommen werden, bestimmt. In so ein Bag atmet der Patient die Luft samt den in ihr enthaltenen Proteinen aus.
Dank der Verwendung einer Düse wird die Filterung der ausgeatmeten Luft und Richtung dieser auf das poröse Material möglich sein, was die Reduzierung der Verunreinigung des entnommenen Materials und die Absetzung von größerer Zahl der Tumormarker während einzelner Untersuchung ermöglichen wird.
Mehr: http://www.us.edu.pl/naukowcy-z-us-zaprojektowali-ustnik-ktory-pomoze-wykryc-min-raka-pluc