Wissenschaftler vom Zentrum für Polarstudien und vom Institut für Geowissenschaften der Schlesischen Universität Kattowitz untersuchen die Gletscher von Svalbard. Die Forscher setzen die Arbeiten, die von schlesischen Expeditionen im Jahre 1978 angefangen wurden, fort. Das Ziel ist die Beobachtung und Analyse der Gletscher sowie der Polargebiete.
Der Hauptpunkt der Interessen von Wissenschaftlern ist der Gletscher Hansbreen, der wiederum viel kleiner wurde und schneller ins Meer fließt, wovon zahlreiche und breite Spalten auf seiner Oberfläche zeugen. Dies bedeutet einen weiteren Rückgang der Gletschermasse infolge des Brechens der Eisberge, die ins Meer gelangen.
Dieser Prozess, den man „kalben” nennt, wird unter Einsatz modernster photogrammetrischer Methoden (Laserscanning, Zeitraffer-Digitalfotos, Drohnen-Aerofotogrammetrie) sowie der Satelliten-Geodäsie untersucht. Die vor Ort durchgeführten Untersuchungen sind vor allem wegen der Notwendigkeit, Satelliten-Daten zu kalibrieren, nötig — lesen wir auf der Website der Universität.
Mehr: https://us.edu.pl/wyprawy-polarne-badacze-z-uniwersytetu-slaskiego-dotarli-do-lodowcow-svalbardu/