Wissenschaftler, die in einem internationalen Konsortium vereinigt sind, arbeiten an einem System, das die Verwaltung von Prozessen in Bergwerken erleichtern soll. Diese Lösung, die neueste Technologien ausnutzt, soll Tausende von Daten sammeln, verarbeiten und analysieren. Das System entsteht im Rahmen des Projekts MaMMa — teilt die Universität mit.
Ein internationales Wissenschafts- und Industriekonsortium aus fünf Ländern — Deutschland, Österreich, Schweden, Finnland und Polen — arbeitet an einem komplexen, intelligenten System, das den Abnutzungsgrad der Maschinen in einem Bergwerk aufdecken und überwachen wird.
Dies wird auch ein Instrument für die Planung der Wartung und Reparatur von Maschinen sowie für Diagnostik und Früherkennung etwaiger Ausfälle des Maschinenparks. Langfristig soll es zur Verlängerung der Wartungszeiträume von Geräten und Fahrzeugen sowie Verbesserung der Zugänglichkeit der Bergbauinfrastruktur beitragen.
Das Projekt MaMMa (Maintained Mine and Machine) hat einen Wert von 1,8 Millionen EUR und wird im Rahmen der Initiative KIC Added Value Activities aus dem Haushalt des Programms Horizont 2020 gefördert.