Dr. Jan Major von der Technischen Universität Breslau wird die Eigenschaften der Majorana-Viren — Strukturen, die in manchen Supraleitern und Supraflüssigkeiten auftreten — untersuchen. Für sein Projekt hat er einen Zuschuss vom Nationalen Wissenschaftszentrum erhalten. Die Ergebnisse seiner Forschung wird man bei dem Aufbau von Quantencomputern nutzten können.
Das Projekt „Dynamische Eigenschaften der Majorana-Anregungen in typologisch nicht trivialen ultrakalten supraflüssigen Fermionen” wird der theoretischen Beschreibung und numerischen Simulationen dieser Objekte, ihrer Dynamik, der Analyse, wie sie auf externe Auswirkungen reagieren und wie sie miteinander interagieren, gewidmet sein. Insbesondere wird er überprüfen, ob man sie, wie manche Untersuchungen suggerieren, zur Entwicklung der gegen Störungen beständigen Speicher in Quantencomputern nutzen könnte.
Der Haushalt des Projekt des jungen Wissenschaftlers aus Breslau beträgt 326 Tausend PLN. Zuerst wird er Untersuchungen in Breslau durchführen und danach, im Rahmen eines zweijährigen Stipendiums zwei Monate bei Prof. Joachim Brand an der Massey University in Neuseeland verbringen — lesen wir auf der Website der Technischen Universität Breslau.
