Wissenschaftler von der Fakultät für Mechanik der Technischen Universität Breslau arbeiten gemeinsam mit Ärzten und Mitarbeitern des Gromkowski-Woiwodschaftskrankenhauses an einer Lösung, die medizinische Einrichtungen in Polen im Kampf gegen Coronavirus unterstützen soll.
Die Forscher entwickeln ein Verfahren zur sofortigen Herstellung von Ersatzteilen für u.a. medizinische Apparatur und Schutzmittel. Sie wollen auch eine virtuelle Plattform schaffen, dank der die Krankenhäuser diese Hilfe in 12 Stunden erreichen könnten.
Auf der digitalen Plattform (Virtual AM Storage Covid-19) sollen sich u.a. digitale Modelle der Elemente und Geräte befinden, die mit 3D-Druckmaschinen gefertigt werden können. Dies wird Firmen, Forschungseinrichtungen und anderen Subjekten schnellere Produktion der benötigen Teile ermöglichen.
Dieses Projekt hat aber auch einen wissenschaftlichen Aspekt. Die Wissenschaftler wollen die Möglichkeiten der Erzeugung mit dem 3D-Druck der Schutzelemente aus Materialien mit antiseptischen Eigenschaften z.B. mit aktiven Silber- und/oder Kupfermolekülen überprüfen — teilt die Universität mit.
