Ein Team der Wissenschaftler von der Technischen Universität Danzig arbeitet an einem Gerät zur Fernüberwachung der Imkerei. Die Forscher haben eine Finanzhilfe aus dem Projekt „e-Pionier II – Förderung der Investoren aus der ICT-Branche als Chance für die Entwicklung des Potentials begabter Programmierer“ und die Unterstützung eines Investors – der Gesellschaft Sescom S.A. – erhalten – teilt die Universität mit.
Die Wissenschaftler werden ein Netz energieeffizienter Geräte zur Überwachung einer Bienenzucht, die Angaben über die Temperatur, Feuchtigkeit und Geräusche, sowie Informationen über versuchte Diebstähle oder Zerstörungsakten erheben werden. Diese Daten werden zu einem Fernsender gesendet und ihre Zusammenstallung wird zum Bienenzüchter mittels einer Internetanwendung geraten.
– Es gibt heutzutage einen großen Bedarf, ein System zu entwickeln, das Bienenstöcke nicht nur überwachen und die Werte der Temperatur oder Feuchtigkeit zeigen sondern auch Alarmmechanismen liefert würde. Der Bienenzüchter braucht so schnell wie möglich Informationen über das Auftreten von Situationen, die für seine Bienen schädlichen sein können – erklärt der Leiter des Projektteams, Dr. Ing. Andrzej Sobecki.
