Die Wissenschaftler von der Technischen Universität Danzig entwickeln gemeinsam mit der Gemeinde Kępice ein innovatives System der Sammlung und Trennung von Siedlungsabfällen. Im Rahmen des intelligenten Siedlungsabfälle-Überwachungssystems (poln. System Monitorowania Odpadów Komunalnych – SMOK) werden in der Gemeinde u.a. unterirdische Mülltonen mit elektronischem System zur Identifikation des Nutzers auftauchen.
Diese Lösung ist ein Teil der neuen Organisation von Punkten der getrennten Sammlung von Abfällen als multifunktionalen Elementen der kleinen Architektur. Ihr Ziel ist auch die Bewusstseinsbildung und Verstärkung der Einbindung von Bewohnern in die getrennte Sammlung von Hausabfällen – liest man auf der Internetseite der Universität.
Das Projekt „Abfälle aus Kępice im Ökonetzwerk – innovatives System der Abfallbewirtschaftung“ hat den dritten Platz im Wettbewerb des Ministeriums für Entwicklung „Human Smart Cities. Intelligente Städte, die von Bewohnern mitgestaltet werden“ belegt. Im Rahmen des Projekts mit dem Wert von ca. 1,6 Millionen PLN wird man das System SMOK entwickeln und in einer Wohnblocksiedlung in Kępice testen.
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