Das Team der Wissenschaftler von der Anstalt für Geoinformatik und Kartographie der Universität Breslau hat ein System, das vermisste Personen in offenen Gebieten lokalisieren kann, entwickelt. Nach den Plänen wird es schon in zwei Jahren bei Such- und Rettungseinsätzen helfen – teilt die Universität mit.
Dank der innovativen Verknüpfung der geographischen Kenntnisse, IT-Fähigkeiten und Drohnen-Möglichkeiten ist ein Algorithmus entstanden, dessen Aufgabe man mit der Suche nach Pilzen aus der Vogelperspektive vergleichen kann. Er kann eben Personen auf Luftaufnahmen, auf denen der Mensch lediglich ein Bildpunkt ist – ähnlich den Tieren und Sträuchern, erkennen.
Die Entwickler des Systems haben sich dafür entschieden, eine technologische Gesellschaft zu gründen und die Lösung zu kommerzialisieren. Man hat eine Kapitalgesellschaft SARUAV Sp. z o.o. gegründet, die unter der Schirmherrschaft der Universität Breslau funktioniert und mit der Hochschule mit einem Lizenzvertrag verbunden ist. An der Gesellschaft ist der Investitionsfonds Epic Alfa Sp. z o.o. interessiert, dessen wichtigste Investor eine Gesellschaft aus der Kapitalgruppe PGE ist.
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