Die Experten von der Fakultät für Wirtschaft und Soziologie der Universität Łódź haben sich an einem zweijährigen Projekt, das von der Europäischen Kommission gefördert wurde, beteiligt. Sein Ziel war die Lenkung der Aufmerksamkeit auf die Bedeutung des Dialogs und wachsende Rolle der gesellschaftlichen Partner angesichts der Alterung der europäischen Gesellschaft.

Das Ziel des Projekts war die Identifizierung effektiver Methoden der Verlängerung der Erwerbsbeteiligung und der Verwaltung von Mitarbeitern im unterschiedlichen Alter, bei der Nutzung der Instrumente des sog. aktiven Alterns sowie des Wissenstransfers zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitern.

Am Projekt haben sich drei akademische Einrichtungen beteiligt: die Universität Valencia (Spanien), ADAPT – Forschungsinstitut Bergamo (Italien) und die Universität Łódź. Führende Rolle im Projekt spielte FIRST-CISL – die repräsentativste Gewerkschaft in der italienischen Finanzbranche.

Im Rahmen des Projekts hat man demographische Szenarien für Europa sowie die Folgen der „digitalen Revolution“ und der durch sie verursachten Veränderungen bei den Anforderung auf dem Arbeitsmarkt analysiert.

Auf der Grundlage der aufgeführten Aktivitäten haben die Autoren des Projekts die Bank der bewährten Verfahren in der Finanzbranche in den Ländern der Europäischen Gemeinschaft geschaffen.