Wissenschaftler von der Universität Warschau untersuchen Arbeitslosigkeit während der COVID-19-Pandemie

28.07.2020

Die Arbeitslosigkeit während der Epidemie bleibt konstant — dies ist einer der Schlüsse des zweiten Teils der Studie DIAGNOZA.plus. Die Arbeitslosigkeit während der COVID-19-Pandemie wird von den Experten von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und der Fakultät für Management der Universität Warschau sowie vom Zentrum GRAPE und  Zentrum für sozial-wirtschaftliche Analysen untersucht.

Die Arbeitslosenquote ist seit der ersten Untersuchung im April nicht gestiegen und beträgt ca. 5,4 Prozent. Die angemeldete Arbeitslosigkeit ist dagegen ein bisschen höher als im April, denn Menschen registrieren sich lieber in Ämtern — teilt die Universität Warschau mit.

Die befragten Arbeitslosen sind der Meinung, dass sie ihre bisherigen Qualifikationen oder Ausbildung verändern und eine Arbeit mit anderem Charakter als bisherige finden werden müssen. Laut den Autoren des Projekt DIAGNOZY.plus ist für Personen, die nun nach der Arbeit suchen, besonders wichtig, dass der Arbeitsort sich näher des Wohnortes als bisher befinde und dass man die Arbeit auch von zu Hause ausführen könnte. 


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