Wissenschaftler wollen den Einfluss der Tuberkulose-Impfstoffe auf die Häufigkeit und den Verlauf der SARS-CoV-2-Infektionen untersuchen

30.04.2020

Die Schlesische Medizinische Universität Kattowitz beteiligt sich an der Forschung, die den Einfluss der Tuberkulose-Impfstoffe auf die Häufigkeit und den Verlauf der SARS-CoV-2-Infektionen unter Mitarbeitern des Gesundheitswesens in Polen während der COVID-19-Pandemie bewerten soll – teilt die Universität mit.

Das Forschungsteam bilden Wissenschaftler von der Schlesischen Medizinischen Universität, vom Kollegium für Medizinische Wissenschaften der Universität Rzeszów, vom Hl.-Ludwig-Krankenhaus und Stefan-Żeromski-Krankenhaus Krakau, vom Bielański Krankenhaus sowie vom Praski Krankenhaus Warschau. Das Projekt wird von der Agentur für Medizinische Forschung im Rahmen des schnellen Weges, der die Entwicklung wirksamer Methoden der Diagnose und Behandlung der Coronavirus-Erkrankten unterstützt, gefördert.

Die während der Studie erhaltenen Daten werden dazu beitragen, festzustellen, ob der seit mehreren Jahren in Polen hergestellte und verwendete Tuberkulose-Impfstoff eine Immunantwort induziert, welche die Bekämpfung der Virusinfektionen, darunter auch der SARS-CoV-2-Infektionen ermöglicht. Der im Rahmen des Projekts analysierte Impfstoff wurde niemals in dieser Hinsicht geprüft.

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