50 Jahre seit Ereignissen vom 1968 erinnern daran, dass diese Ereignisse nicht nur unser Land, aber auch andere Teile der Welt betrafen. „Revolte der Jugendlichen“, Gegenkultur, neue Werte für den Staat, mehr Demokratie und Mitbestimmungsformen sind Stichpunkte für die Diskussion, der wir unser Treffen in Juli widmen möchten – schrieben die Behörden der Fakultät für Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen der Universität Warschau in einem Brief, der zu der Konferenz „1968 – Polen, Europa, Welt“, die am 27. und 28. Juni 2018 stattfinden wird, einlädt.

Während der Konferenz werden 6 Podiumsdiskussionen stattfinden: Generation der neuen Erklärungen – März 68‘-Generation; Die neuen Zeiten kommen – wie das Soziale politisch wurde; Ich sehe Erschütterungen und Blitze – Ende der Offensichtlichkeit der Sozialpolitik; Wir alle wollen die Welt verändern – Wiederstand und Gegenkultur der Revolte-Generation; Seltsam ist diese Welt, wo es immer noch so viel Böses gibt – Ordnung des Kalten Krieges in 60er Jahren sowie Es muss einen Weg hier raus geben – das Jahr 1968 hinter dem Eisernen Vorhang.

Prof. Stanisław Sulowski, Dekan der Fakultät für Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen betont, dass die Organisatoren darauf hoffen, dass die Teilnahme an der Konferenz zu interessanten Reflexionen sowohl in Bezug auf Ereignisse von vor 50 Jahren als auch gegenwärtige Ereignisse inspirieren wird.