Das Institut für Pädagogik der Universität Rzeszów und die Fakultät für Pädagogik der Universität Warschau organisieren am 25. Januar 2020 in Rzeszów ein wissenschaftliches Seminar zum Thema „Weiblichkeit in Behinderung“.
Die sozialen und kulturellen Folgen der in der Welt auftretenden Veränderungen sind seit Jahren allgemein von der wissenschaftlichen Gemeinschaft erkannt. Besonders wichtig scheint nun die Umformulierung des verankerten Konzeptes der Behinderung, das sie als eine Art persönlicher Tragödie definiert, zu sein. Neues Paradigma der Behinderung hebt soziale Dimension hervor und betont die Rechte der Personen mit Behinderungen auf Freiheit und Vielfalt. Beachtung erfordert jedoch noch die Frage der Weiblichkeit, Männlichkeit, Attraktivität, der Beziehungen und Liebe von Personen mit Behinderungen – liest man in der Mitteilung der Organisatoren des Seminars.
Im Programm der Veranstaltung ist eine Ausstellung der Photographien von Tamara Pieńko aus der Reihe „Dankbarkeit“ vorgesehen, die ein Teil des Projekts mit demselben Titel, das mit Dr. Alicja Długołęcka durchgeführt wurde, ist. Die Idee des Projekts „Dankbarkeit“ besteht in der Darstellung der Frau und ihrer Körperlichkeit sowie Emotionen. Den wissenschaftlichen Teil wird eine Podiumsdiskussion, an der Vertreter der Wissenschaft und Kultur teilnehmen werden, bilden.