Die Marineakademie Gdynia hat eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit mit Zakłady Mechaniczne „Tarnów“ S.A. unterzeichnet. Das Dokument betrifft die Kooperation bei der Entwicklung und Einführung in der Industrie von Stoffen neuer Generation, die in der Rüstungs- und Schiffbauindustrie verwenden werden könnten.
Als Ergebnis der gemeinsamen Forschung sollen neue effektive Technologien der Herstellung von Verbandstoffen entstehen. Dabei wird man nach Mineralien mit einmaligen Eigenschaften – insbesondere Beständigkeit gegen Durchstechen und mit guter Korrosionsbeständigkeit – für die maritime Rüstungsindustrie suchen – liest man im Internetportal der Universität.
Die Unterzeichner der Absichtserklärung haben schon im Rahmen des wissenschaftlich-industriellen Konsortiums zusammengearbeitet. Gemeinsam mit der Technischen Militäruniversität und PIT-RADWAR S.A. haben sie das erste polnische autonome Marinesystem zur Bekämpfung von Luft-, Wasser- und Uferzielen – OSU 35 entwickelt. Für das Projekt hat das Konsortium den renommierten Preis der polnischen Verteidigungsindustrie „Defender 2018“ erhalten.