In dem vom Ministerium für Bildung und Wissenschaft im Rahmen des Nationalen Programms zur Entwicklung der Geisteswissenschaften im Modul Nationales Erbe abgeschlossenen Wettbewerb haben sich 16 Projekte für eine Förderung qualifiziert, darunter drei, die von Forschern der Katholischen Universität Lublin (KUL) ausgearbeitet wurden. 

Das Modul Nationales Erbe ermöglicht die Umsetzung von Projekten, die die Bearbeitung von Quellen und Dokumenten, Redaktionen und Wissenskompendien für die Erforschung des polnischen Kulturerbes sowie die Veröffentlichung von Monographien und Studien zu Themen mit besonderer Bedeutung für die polnische nationale Identität umfassen.

Zu den am besten bewerteten Vorschlägen gehören: „Vorspiel zu den ‚Gesammelten Werken’. Stefan Wyszyński gegenüber den totalitären Regimen — Analyse und kritische Edition der Quellen aus den Jahren 1924-1949” (Projektleiter: Pfr. Prof. Mirosław Sitarz), das mit fast 630.000 PLN kofinanziert wird; „Jesuitische Übersetzungskultur in Polen-Litauen” (Prof. Mirosława Hanusiewicz-Lavallee) mit einer Kofinanzierung von über 975.000 PLN; und „Archiv der Diözese Luzk — digitale Ausgabe” (Dr. Artur Hamryszczak) mit einer Kofinanzierung von 903.000 PLN.