Dr. Aldona Minecka, Pharmazie-Absolventin der Schlesischen Medizinischen Universität, hat vom Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung im Rahmen des Programms „Lider” einen Zuschuss von fast 1,5 Millionen PLN erhalten. Es wird erwartet, dass die geförderte Forschung eine Antwort auf das Problem der schlechten Löslichkeit und Bioverfügbarkeit der meisten verwendeten Wirkstoffe geben wird.
Das Problem der schlechten Löslichkeit und Bioverfügbarkeit führt dazu, dass nur ein geringer Prozentsatz der vom Patienten eingenommenen Arzneimitteldosis die gewünschte Wirkung zeigt — dies führt dazu, dass höhere Dosen eingenommen werden müssen und die Gefahr von Nebenwirkungen besteht, die oft mit anderen Arzneimitteln bekämpft werden müssen (so entsteht ein Teufelskreis).
Das Projekt geht von drei alternativen und modernen Vorgehensweisen aus: Amorphisierung (Überführung in eine amorphe Form), Mizellisierung — Entwicklung individueller, „maßgeschneiderter” Polymerträger für ausgewählte Substanzen — und Arbeiten an polymorphen Formen — so ist auf der Website der Universität zu lesen.