Dr. Aleksandra Wdowczyk vom Lehrstuhl für Umweltgestaltung und -schutz an der Naturwissenschaftlichen Universität Wrocław hat eine Finanzierung für Voruntersuchungen zur Behandlung von Sickerwasser aus kommunalen Deponien in pflanzlichen Belebtschlammsystemen erhalten. Im Rahmen des Programms Miniatura des Nationalen Wissenschaftszentrums wurde sie mit fast 42.000 PLN gefördert.
Im Rahmen ihrer Forschungsarbeit wird die junge Forscherin den Einsatz von V-ASP-Systemen testen, bei denen es sich um eine Kombination aus einem hydrophytischen System (das natürlich vorkommende Feuchtgebiete nachahmt) und einem Belebtschlammsystem handelt, um Sickerwasser aus kommunalen Deponien zu behandeln.
„Im Rahmen der Forschungstätigkeit möchte ich eine vorläufige Beurteilung der Eignung dieser Systeme vornehmen und ihre Leistung bei der Behandlung von Sickerwasser bewerten. Außerdem werde ich prüfen, ob und wie sich verschiedene Arten von Füllungen in V-ASP-Systemen auf die Effizienz der Sickerwasserbehandlung und die Ausprägung der mikrobiellen Artenvielfalt in den Systemen auswirken,” erklärt Dr. Wdowczyk.
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