Dr. Konrad Burdziak von der Universität Stettin wird versuchen, polnische und estnische Lösungen im Bereich der Kriminalprognose zu vergleichen. Finanzmittel für die Durchführung eines wissenschaftlichen Praktikum hat er aus dem Programm Miniatura 4 des Nationalen Wissenschaftszentrum erhalten.
Dr. Burdziak von der Universität Stettin wird in seiner Forschung die Sammlungen der estnischen Tallinn University’s Academic Library sowie die Hilfe und Ratschläge der Mitarbeiter dortiger School of Governance, Law and Society in Anspruch nehmen. Der Forscher wird auch versuchen, Zugang zu Entscheidungen und Urteilen der estnischen Gerichte zu erlangen.
Während des Praktikums wird der Wissenschaftler die in Estland geltenden Rechtsvorschriften in Bezug auf die vorzeitige bedingte Entlassung aus dem Strafvollzug bei Haftstrafe und die Schätzung des Risikos des Rückfalls des Straftäters analysieren. Er wird dabei diesbezügliche Erkenntnisse in der einschlägigen Literatur berücksichtigen.