Die Technische Universität Lublin, das Erzdiözesanmuseum für religiöse Kunst Lublin und das Museum der Katholischen Universität Lublin Johannes Paul II. (KUL) haben ein gemeinsames Projekt zum 3D-Scannen von liturgischen Gewändern gestartet. Dies ist wahrscheinlich das erste Projekt dieser Art in Polen, berichtet die Katholische Universität Lublin.

Historische Artefakte aus den Lubliner Sammlungen werden in 3D digitalisiert: 3 Messgewänder aus dem Museum der KUL und 3 liturgische Gewänder aus dem Erzdiözesanmuseum.

Das Projekt wird unter anderem von Mitarbeitern des „Lab 3D” des Lehrstuhls für Informatik der Technischen Universität Lublin unter der Leitung von Professor Jerzy Montusiewicz durchgeführt. 

Die Digitalisierung der liturgischen Gewänder (Messgewänder, Tunicella und Pluviale) wird mit verschiedenen Technologien durchgeführt: Laserscanning, 3D-Scannen mit strukturiertem Licht und unter Verwendung von Photogrammetrie. 

Ziel des Projekts ist die Erforschung der Eignung und der Wirksamkeit der einzelnen Technologien bei der Digitalisierung von Objekten wie liturgischen Gewändern.