Analoge Spiele als Heilmittel gegen Brain Fog nach COVID-19— Forschung an der Schlesischen Universität

24.06.2022
Monkpress/East News

Dr. Tomasz Kopczyński vom Institut für Pädagogik an der Schlesischen Universität führt zusammen mit seinem Team ein innovatives Projekt durch, das den therapeutischen Wert analoger Spiele (z. B. Brettspiele, Kartenspiele) im Kontext von COVID-19 untersuchen soll.

Viele COVID-19-Patienten klagen über Brain Fog — ein Syndrom neurologischer Symptome, zu denen Konzentrations- und Kurzzeitgedächtnisstörungen, Aufmerksamkeitsprobleme, Desorientierung und Müdigkeit gehören.

Nebel im Gehirn kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen auftreten, z. B. bei Autoimmunerkrankungen, Borreliose, Neurosen und chronischem Müdigkeitssyndrom. In jüngerer Zeit hat man von ihm als Komplikation von COVID-19 gehört, heißt es auf der Website der Universität. 

„In der Pädagogik und der Psychologie ist das Thema der Gestaltung von Spielen als Präventions- oder Therapiewerkzeuge ein wenig beschriebenes Problem, deshalb wollten wir uns damit befassen”, räumt der Projektleiter ein.

Mehr: https://us.edu.pl/gry-analogowe-lekarstwem-na-mgle-pocovidowa-badania-dr-t-kopczynskiego/
 


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