Der Lehrstuhl für Zivilrecht, Zivilprozessrecht und vergleichendes Privatrecht der Universität Zielona Góra (UZ) lädt am 5. und 6. September zur internationalen wissenschaftlichen Konferenz mit dem Titel „Ziele, Wege und Methoden der Übertragung des Rechtes. Erfolge und Misserfolge der Rechtstransplantation” ein.
Die Debatte wird sich auf die Analyse der Ziele, Funktionen und Methoden der rechtlichen Übertragungen konzentrieren. Insbesondere soll eine Antwort auf die Frage gefunden werden, welche Faktoren (rechtliche, soziale, politische, wirtschaftliche, wissenschaftliche) den Erfolg oder Misserfolg von Transplantationen von Rechtsinstituten von einem Rechtssystem in ein anderes bestimmen, berichtet die Universität.
Die Konferenz findet im Rahmen der Reihe „Iura Privata in Comparatione” statt, in Zusammenarbeit zwischen der Universität Zielona Góra und dem Collegium Polonicum, der Europa-Universität Viadrina, der Wirtschaftsuniversität Wien, der Jagiellonen-Universität und der Universität Würzburg. Teilnehmen werden Forscher aus Polen, Deutschland, Österreich, den USA, dem Vereinigten Königreich, Georgien, Belarus, der Schweiz, der Türkei, Japan und Nepal.