Forscher der Technischen Universität Wrocław sind an der Suche nach Alternativen zu synthetischen Pestiziden in der Landwirtschaft beteiligt. An dem internationalen Programm nehmen Forscher aus fast allen EU-Ländern sowie aus Albanien, der Türkei, Israel, Bosnien und Herzegowina und Serbien teil, berichtet die Universität.

Der Schutz landwirtschaftlicher Kulturen in der Europäischen Union ist derzeit in hohem Maße von chemischen Pestiziden abhängig, die zwar bei der Bekämpfung einer Vielzahl von Unkräutern, Schädlingen und Krankheitserregern wirksam sind, aber auch schwerwiegende Folgen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben können.

Im Rahmen des Projekts „Towards zero Pesticide AGRIculture: European Network for sustainability” haben sich die Forscher drei Schwerpunkte gesetzt: mikrobielle Forschung, chemische Ökologie — Manipulation von Schädlingsgerüchen — und neue Konzepte für Pflanzenresistenz. Das von COST (European Cooperation in Science and Technology) finanzierte Projekt hat eine Laufzeit von vier Jahren.

Mehr: https://pwr.edu.pl/uczelnia/aktualnosci/czym-zastapic-chemiczne-pestycydy-w-rolnictwie-12649.html