Eine abfall- und emissionsfreie Technologie zur selektiven Behandlung von Binnengewässern — ein Projekt des Konsortiums „TURAWA”, dessen Leiter die Naturwissenschaftliche Universität Wrocław war — wurde auf der internationalen Umweltschutzmesse POLECO in Poznań mit der Goldmedaille ausgezeichnet.
Als Modellstandort für das Projekt diente der Stausee Turawa mit einem Fassungsvermögen von rund 100 Mio. m3, der am Fluss Mała Panew in der Woiwodschaft Opole liegt. Dieser Stausee ist bekanntermaßen stark verschmutzt und war daher ideal für die Forschung, heißt es auf der Website der Universität.
Die Wettbewerbsjury würdigte die Technologie und hob insbesondere die erhebliche Verringerung anormaler Nährstoffmengen im Wasser hervor, die die Möglichkeit des Wachstums von Cyanobakterien und Algen verringert und das natürliche Gleichgewicht im Ökosystem erhält.
Durch den Einsatz der preisgekrönten Lösung wird das Umweltrisiko beseitigt und das Potenzial für die Freizeitgestaltung und die wirtschaftliche Nutzung des Gewässers erhöht.
Mehr: https://upwr.edu.pl/aktualnosci/zloty-medal-targow-poleco-dla-pomyslu-naukowcow-upwr-3910.html