Forscher der Westpommerschen Technischen Universität (ZUT) Szczecin haben Fallen entwickelt, die den Fischern helfen sollen, bestimmte Arten zu fangen und gleichzeitig die Zerstörung von Arten zu verhindern, die zum Beispiel unter Naturschutz stehen.
Forscher der Fakultät für Lebensmittelwissenschaften und Fischerei der ZUT setzen sich gemeinsam mit westpommerschen Fischern für den Erhalt der Artenvielfalt in der Ostsee ein. Bis Ende dieses Jahres nehmen sie an einem Pilotprojekt zur Entwicklung eines Systems innovativer Fischfallen teil. Sie soll sowohl für den Einsatz in Meeres- als auch in Binnengewässern geeignet sein.
„Die von uns entwickelten Fallen werden den Fischern helfen, bestimmte Arten zu fangen und gleichzeitig die Vernichtung von Arten zu verhindern, die beispielsweise unter Schutz stehen. Dies geschieht heutzutage sehr häufig, da die Netze durch ‚Ziehen’ aus dem Wasser genommen werden, was dazu führt, dass Fische, die in einem bestimmten Zeitraum nicht gefangen werden dürfen, versehentlich getötet werden”, erklärt Prof. Przemysław Czerniejewski von der ZUT.