Natalia Bugajska, Absolventin der Technischen Universität Breslau hat den dritten Platz im Wettbewerb für die besten Diplomarbeiten im Studiengang Geodäsie und Kartographie erreicht. Ihre Arbeit betrifft die Beurteilung der Genauigkeit der Methode InSAR unter Verwendung von Wetterdaten – teilt die Universität mit.
Die Preisträgern beschäftigte sich mit dem Bergbaugebiet des Braunkohlebergwerks Bełchatów. Sie versuchte den Einfluss der Erdatmosphäre auf die InSAR-Messungen also die Radar-Interferometrie-Messungen – Methode, die seit über 20 Jahren zur Untersuchung von Veränderungen der Oberflächenbeschaffenheit der Erde verwendet wird, zu bestimmen. Die Eigenschaften der Atmosphäre unseres Planeten sind derzeit eine der größten Beschränkungen für die Verwendung dieser Methode.
Der Wettbewerb wird von der Vereinigung Polnischer Geödeten und dem Hauptgeodeten Polens organisiert. Man bewertet Diplomarbeiten der Absolventen der Geodäsie und Kartographie. Das konnten Personen sein, die sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitstudium ersten oder zweiten Grades an polnischen öffentlichen oder privaten Hochschulen verteidigt haben.
