Die Technische Universität Breslau fasste das Projekt „Feniks“ zusammen, in dem die Wissenschaftler von der Universität zusammen mit der Stadtwache untersuchten, womit die Bewohner von Breslau ihre Öfen anfeuern. Das Ergebnis ist Entwicklung von Verfahren zur Probenahme und Systemen zur Ascheanalyse – informiert die Universität.
Eine der Hauptaufgaben des Projekts bestand in der Entwicklung eines Kontrollsystems – vom Moment der Probenahme bis zur Vorlage des Abschlussberichts. Die Forscher der Technischen Universität haben ein entsprechendes Schema und ein Probenahme-Set vorbereitet, das aus etwa einem Dutzend Elementen besteht und derzeit von der Stadtwache verwendet wird.
Bevor Wissenschaftler mit der Forschung beginnen konnten, war es jedoch notwendig, eine Datenbank mit Informationen darüber zu entwickeln, wie einzelne Brennstoffe (Kohle, Koks, Holz usw.) und die häufigsten Abfälle (Textilien, Kunststoffe oder Zeitungen) verbrannt werden. Insgesamt entwickelten die Forscher 21 Marker, auf deren Grundlage die von den Wartungsarbeitern gelieferten Proben überprüft und verglichen wurden.
