Polnische Wissenschaftler arbeiten an neuer Methode der Diagnostik von Leukämie

19.04.2019

Polnische Wissenschaftler schlagen eine innovative Methode der Diagnostik von Leukämie vor, dank der es möglich sein wird, Rückfälle der Krankheit zu verbeugen. Für die Entwicklung der Spezialdiagnosegeräte haben sie gerade ein Stipendium in Höhe von 26 Millionen PLN im Rahmen des Programms TEAM-NET von der Polnischen Wissenschaftsstiftung erhalten.

Die Forschungsarbeiten wird ein Konsortium, das aus fünf wissenschaftlichen Einheiten besteht und in dem führende Rolle die Universität Warschau spielt, durchführen. Ergebnis des Projekts soll ein Diagnosegeräte für schnelle, markierungsfreie Bildgebung, Identifizierung und Sortierung von Leukämiezellen-Subtypen sein – teilt die Polnische Wissenschaftsstiftung mit.

An der neuen Diagnosemethode werden sechs multidisziplinäre Teams von u.a. Onkologen, Chemikern und Physikern arbeiten. Das werden Forscherteams von der Fakultät für Physik der Universität Warschau, vom Institut für Physische Chemie der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau, vom Institut für Hämatologie und Transfusionsmedizin Warschau, von der Medizinischen Universität Łódź und der Fakultät für Chemie der Jagiellonen-Universität sein.


Innovationen Medizin und Biotechnologie