An der Universität Ermland-Masuren in Olsztyn versucht man ein Brustkrebs-Medikament zu entwickeln

03.04.2019

An der Fakultät für Veterinärmedizin der Universität Ermland-Masuren in Olsztyn beginnt neues Forschungsprojekt, dessen Ziel die Entwicklung eines Brustkrebs-Medikaments ist.

Dr. med. vet. Małgorzata Chmielewska-Krzesińska vom Lehrstuhl für Pathophysiologie, gerichtliche Veterinärmedizin und Verwaltung an der Fakultät für Veterinärmedizin der Universität Ermland-Masuren in Olsztyn beginnt die Forschung über die Rolle von Thymochinon im Kampf gegen Krebs – informiert die Universität von Olsztyn. Als ein Modell hat sie den Zebrabärbling, kleinen Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische, der als Aquarienzierfisch beliebt ist, gewählt. Die Zebrabärblinge werden von Wissenschaftlern schon seit mehreren Jahren verwendet. Das Labor für Genomik und Transkriptomik an der Fakultät für Veterinärmedizin hat die Forschung mit diesem Fisch als erstes in Polen angefangen.

Dr. Chmielewska-Krzesińska will überprüfen, welchen Einfluss Thymochinon auf die Krebszellen haben wird. Die Wissenschaftler wissen schon, dass diese Substanz den Tod von Krebszellen verursachen kann, man hat aber bisher nicht geklärt, wie dies geschieht.


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