Anti-Smog-Kaminffilter ist an der Technischen Universität Breslau entstanden

24.12.2020

Ein Forscher von der Fakultät für Mechanik und Energie der Technischen Universität Breslau hat gemeinsam mit den Experten aus der Gesellschaft KGHM Cuprum Forschungs- und Entwicklungszentrum einen billigen Kaminfilter, der einfach zu installieren ist, entwickelt. Die Erfindung absorbiert nicht nur Staub sondern auch gasförmige Schadstoffe — teilt die Universität mit.

Dr. habil. Ing. Krzysztof Czajka, Professor der Technischen Universität Breslau vom Lehrstuhl für Mechanik, Maschinen, Energiegeräte und -verfahren hat eine Zusammenarbeit mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum KGHM Cuprum aufgenommen. Gemeinsam mit Mitarbeitern des Betriebs für Energietechnologien hat er an einem Anti-Smog-Filter gearbeitet, der dabei helfen wird, die Emission der Abgase aus alten Kesseln und Zimmerkaminen zu reduzieren.

Der Forscher und die Experten aus KGHM haben den Prototyp eines Filters, dessen Herz eine Kohlenschicht ist, entworfen und gebaut. Diese Schicht reduziert die Emission von Staub um ca. 70 Prozent und fängt aus den Abgasen ca. 60 Prozent der Schwefeloxide und 15 Prozent der Stickoxide auf. Man wird den Prototyp noch im Winter in einer Heizungsanlage testen. 

Mehr: https://pwr.edu.pl/uczelnia/aktualnosci/antysmogowy-filtr-tymczasowym-rozwiazaniem-dla-kopciuchow-11841.html


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