Antivirale Halbmaske aus Moosen — eine Erfindung von Wissenschaftlern aus Polen und Japan

30.12.2021

Professor Hazem Kalaji von der Warschauer Naturwissenschaftlichen Universität (SGGW) hat zusammen mit dem Virologen Dr. Seiya Sato von der Universität für Pharmazie und Angewandte Biowissenschaften Niigata, Japan, beim japanischen Patentamt (JPO) ein Patent für die Erfindung einer antiviralen Halbmaske aus Moosen beantragt. 

Wie die SGGW berichtet, betrifft die Erfindung wiederverwendbare antivirale Halbmasken vor allem gegen Influenzaviren, aber aufgrund ihrer ähnlichen Größe auch gegen Cozonaviren, sowie Lüftungsmechanismen (Komponenten) für Gebäude und Fahrzeuge aus Moosen, die Viren absorbieren.

Die Moose sind von einer dünnen Schicht aus transparentem Material umhüllt, die es ihnen ermöglicht, Photosynthese zu betreiben, während der Träger die Maske benutzt. Durch die Atmung des Trägers werden die Moose mit ausreichend Feuchtigkeit und Kohlendioxid versorgt. Die Moose wiederum versorgen den Träger mit Sauerstoff zum Atmen.


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