Ein Team unter Beteiligung der Wissenschaftler von der Schlesischen Technischen Universität hat eine mobile Anwendung namens „Śląska Wyprawa” (dt. Schlesische Expedition) mit einer Landkarte von 30 geologischen und nachbergbaulichen Objekten in der Nähe der polnisch-tschechischen Grenze erstellt. Die Forscher haben auch eine Publikation mit Beschreibungen von Objekten auf beiden Seiten der Grenze erstellt, berichtet die Universität.
Die umfangreiche dreisprachige (CZE/PL/ENG) Publikation umfasst Objekte, die bis zu 40 km auf beiden Seiten der Grenze liegen. Dazu gehören Objekte wie der Stollen der Königin Luise in Zabrze, das Schlesische Geophysikalische Observatorium in Racibórz, das Komplex Dolní Vítkovice in Ostrava oder die Mäander des Flusses Odra im Abschnitt Chałupki-Zabełków.
Das Projekt mit dem Titel „Geologisches und bergbauliches Erbe in der Grenzzone des oberschlesischen Steinkohlebeckens” wurde vom Internationalen Visegrad-Fonds finanziert. Zwei Einrichtungen waren an den Arbeiten beteiligt: die Technische Universität Ostrava und die Schlesische Technische Universität.
