Wissenschaftler von der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń sowie vom Institut für Archäologie und Ethnologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften haben auf der archäologischen Stätte in Bory Tucholskie sehr gut erhaltene Fibel, die auf das 1. Jahrhundert n. Chr. datiert wird, gefunden. Sie konnte mit der Geschichte der Siedlung von vor 2 Tausend Jahren verbunden sein.
Die Stätte in Bory Tucholskie, die man hinsichtlich des Erhaltungsgrades mit dem allgemein bekannten Dort Biskupin vergleichen kann, hat man 2018 entdeckt. Man hat sie dank dem luftgestützten Laserscanning, das ein Bild des komplett erhaltenen räumlichen Systems einer menschlichen Siedlung von vor ca. 2 Tausend Jahren zeigte, entdeckt.
Die Wissenschaftler planen die Fortsetzung der Untersuchungen in Bory Tucholskie. Dank Finanzmitteln, die der Wda-Landschaftspark vom Denkmalschützer der Woiwodschaft Kujawien-Pommern beschaffen hat, wird man nicht invasive Untersuchungen mit der geomagnetischen Methode auf dem Gebiet von ca. drei Hektaren der Stätte durchführen – lesen wir auf der Website der Universität.
