Artikel von Forschern der Jagiellonen-Universität in „Molecular Therapy” veröffentlicht

03.01.2024
fot. Molecular Therapy

Die Zeitschrift der Amerikanischen Gesellschaft für Gen- und Zelltherapien „Molecular Therapy” hat einen Artikel veröffentlicht, der von Forschern der Abteilung für medizinische Biotechnologie der Jagiellonen-Universität Krakau, Polen, verfasst wurde. Ziel der beschriebenen Forschung war es, den Mechanismus der Transduktion menschlicher Herzzellen durch virale Vektoren auf der Basis von Adeno-assoziierten Viren (AAV) zu bestimmen und Strategien zur Steigerung der Effizienz dieses Prozesses zu ermitteln, berichtet die UJ.

Wie die Fakultät für Biochemie, Biophysik und Biotechnologie der UJ berichtet, werfen die Ergebnisse ein neues Licht auf die Bedeutung der Proteinkinase CK2 in der Interaktion zwischen Wirt und AAV-Vektor und identifizieren die Aktivität dieser Kinase als Schlüsselbarriere, die die Transduktionseffizienz und Transgenexpression reduziert. Daraus ergibt sich das Potenzial für die Entwicklung neuer therapeutischer Strategien.

Die Forschung wurde vom Nationalen Wissenschaftszentrum finanziert. Die Autoren der Studie sind Dr. Izabela Kraszewska, Katarzyna Sarad, Dr. Kalina Andrysiak, Dr. Aleksandra Kopacz, Prof. Józef Dulak und Dr. habil. Agnieszka Jaźwa-Kusior von der Jagiellonen-Universität sowie Luisa Schmidt und Prof. Marcus Krüger von der Universität Köln.

Mehr: https://www.cell.com/molecular-therapy-family/molecular-therapy/fulltext/S1525-0016(23)00611-1 


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