Bald schneller Zugang zu Mitteln für die Forschung am COVID-19

30.03.2020

Angesichts der COVID-19-Pandemie brauchen wir verstärkte, gemeinsame Bemühungen der Wissenschaftler bei der Erforschung der Wirkungsweise des Coronavirus SARS-CoV-2, Verbesserung der Diagnosetests, Entwicklung neuer Medikamente sowie Verhinderung der Folgen der Pandemie – informiert Nationales Wissenschaftszentrum und sagt die Möglichkeit des schnellen Zugangs zu Finanzmitteln für die Forschung über COVID-19 an.

Der Aufruf wird an Forscher gerichtet sein, die ihre Kenntnisse über COVID-19, Methoden der Diagnose, Behandlung und Prävention von dieser Krankheit sowie über psychologische und soziale Folgen der Pandemie verbessern wollen. Die Finanzmittel wird man vor allem für Grundlagenforschung, die mit der Pathophysiologie der Krankheit, darunter solche, die zu den Arbeiten an zukünftigen Therapiestrategien oder Diagnosemethoden von COVID-19 beitragen können; Mechanismen der Infektion, darunter Methoden des Schutzes des Gesundheitspersonals; psychologischen und sozialen Folgen der Pandemie sowie Methoden zur Verringerung ihrer Auswirkungen (darunter Gesundheitspolitik und Organisation der medizinischen Betreuung, Ethik der Forschung und der Krankenpflege, sozialen Verhaltensweisen bei der Pandemie) verbunden sind, bestimmen.

Der Aufruf zur Einreichung von Anträgen wird am 30. März 2020 starten. Die Frist für die Einreichung der Anträge wird am 14. April 2020 ablaufen.


Medizin und Biotechnologie