Die Stiftung Polonium hat einen Bericht über die polnisch-britische wissenschaftliche Zusammenarbeit „USH – Polish-UK Science Horizons” veröffentlicht.
Ziel des Berichts ist es, den Stand der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Forschungs- und Innovationsbeziehungen zwischen Polen und dem Vereinigten Königreich zu bewerten. Statistische Daten, ihre Analyse und Zusammenfassungen institutioneller Meinungen wurden durch Sekundärforschung, Teilnahme an Umfragen und Interviews mit wichtigen polnischen und britischen Interessenvertretern gewonnen, heißt es in dem Bericht.
Die Recherchen der Stiftung ergaben, dass Forscher aus beiden Ländern sehr kooperativ sind. Fast alle britischen Befragten gaben an, dass sie Polen als ein attraktives Land für Forschung und Innovation ansehen.
Was die Finanzierung betrifft, so waren sowohl für das Vereinigte Königreich als auch für Polen die EU-Forschungs- und Innovationsprogramme die wichtigste Finanzierungsquelle für die bilaterale Zusammenarbeit.
Für die polnischen Befragten war der wichtigste Faktor der Zugang zu hochwertiger Infrastruktur, für die britischen Befragten der Zugang zu Finanzmitteln.
Als Haupthindernisse für die Zusammenarbeit wurden mangelndes Bewusstsein für verfügbare Finanzmittel, fehlende Kontakte und mangelndes Wissen darüber, wie man einen Partner findet, genannt.