Die Chancen und Gefahren der Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) waren das Thema der dritten Ausgabe des Areopags der Universitäten — einer von der Katholischen Universität Lublin (KUL) initiierten Debattenreihe über die Herausforderungen der modernen Welt und des Menschen. 

Die erste Debatte der neuen Ausgabe fand am Freitag, dem 16. Februar 2024, an der Katholischen Universität Lublin statt. An ihr nahmen Rektoren und Experten der KUL, der Universität Warschau, der Jagiellonen-Universität Krakau und der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań teil. 

Künstliche Intelligenz findet immer mehr Anwendungen, und alles deutet darauf hin, dass ihr Einfluss auf das menschliche Leben weiter zunehmen wird, betonten sie. 

Die Teilnehmer der Veranstaltung wiesen darauf hin, dass KI bald in der Lage sein wird, unter anderem komplexe Anfragen präzise zu beantworten, und dass fortschrittliche Kundendienst-Bots in der Lage sein werden, die Emotionen und Absichten eines Nutzers zu interpretieren. Die dynamische Entwicklung der KI-Fähigkeiten und ihr zunehmender Einsatz werden viele Herausforderungen in Bezug auf Ethik oder Recht mit sich bringen und auch eine Entwicklung des Arbeitsmarktes bewirken.

Es wurde daran erinnert, dass Goldman Sachs schätzt, dass weltweit bis zu 300 Millionen Arbeitsplätze automatisiert werden könnten.