Prof. Krystyna Skalicka-Woźniak und Dozent Tomasz Mroczek von der Medizinischen Universität Lublin haben die Untersuchungen einer Verbindung, die bedeutend die Symptome der Krankheit verspätet, abgeschlossen. Die Mäuse, denen ein Gen eingeschleust wurde, das bei den an die Alzheimer-Krankheit leidenden Personen auftritt, haben positiv auf das Medikament reagiert.
Man soll betonen, dass die untersuchte Substanz natürlichen Ursprungs ist, denn eben solche Verbindungen die Wissenschaftler von Lublin interessieren.
Dies ist ein Medikament, das aus Pflanzen gewonnen wird – erklärt im Radio „Centrum“ Prof. Krystyna Skalicka-Woźniak.
Derzeit ist das Patentverfahren im Gange. Die Wissenschaftler möchten, dass bisherige Leistungen zu einer Grundlage für die weitere Untersuchungen an dem Medikament werden. In diesem Bereich arbeiten die Forscher mit einem wissenschaftlichen Zentrum in der Türkei zusammen.