Forscher der Naturwissenschaftlichen Universität Wrocław haben ein mit elektronischen Sensoren ausgestattetes „Ei” entwickelt, das wie ein U-Boot in einer vorprogrammierten Tiefe bleiben und die Parameter der Wasserqualität: pH-Wert, Salzgehalt, Leitfähigkeit und Trübung sowie Sauerstoffgehalt messen kann.
Die Erfindung, die bereits patentiert wurde, geht auf Forschungsarbeiten, die an der Naturwissenschaftlichen Universität Wrocław durchgeführt wurden, zurück. Bei der Arbeit im Wasserlabor an der Implementierung der PIV-Messtechnik (zur Beobachtung der Verteilung der Wassergeschwindigkeiten in runden Fischpässen) stießen die Forscher auf ein großes Problem: Sie hatten keine Möglichkeit, die räumliche Verteilung der Geschwindigkeiten in den untersuchten Wasserläufen und hydromechanischen Anlagen zu ermitteln.
Auf der Suche nach einer Lösung und unter Verwendung von Elementen, die aus früheren Projekten übrig geblieben waren, konstruierten die Forscher im Wesentlichen kostenlos ein intelligentes Tracer-Partikel, das die dreidimensionale Verteilung von Geschwindigkeiten und ausgewählten Wasserparametern untersucht und in Form eines Eies verkapselt ist, heißt es auf der Website der Universität.
