Die Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität Warschau (UKSW) startet eine Reihe von akademischen Diskussionen mit dem Titel „Debatte der Fakultäten”, die von Hochschullehrern verschiedener Fakultäten geleitet werden. Ziel ist es, das intellektuelle Potenzial der UKSW nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb der Universität zu zeigen. So soll die Stimme der akademischen Gemeinschaft der UKSW in der polnischen öffentlichen Debatte besser wahrgenommen werden.
Die erste Debatte mit dem Titel „Ist ein gerechter Frieden möglich?” wird sich mit dem Krieg und den Maßnahmen der Behörden der Russischen Föderation auf ukrainischem Gebiet befassen. Sie wird am 23. Februar in der Schuman-Aula der UKSW stattfinden.
Die UKSW-Gemeinschaft möchte eine christliche Sensibilität für das Problem des Krieges vorschlagen und dabei vor allem die Bedingungen für ein gerechtes Friedens als Wert für Nationen und Gesellschaften erörtern. Es wird eine Debatte sein, die die verschiedenen intellektuellen Perspektiven und die unterschiedlichen wissenschaftlichen Traditionen, die von den verschiedenen Gelehrten unserer Universität vertreten werden, miteinander verbindet. Sie wird den Reichtum an Perspektiven und möglichen Herangehensweisen an das Thema Krieg und Frieden aus einer christlichen Perspektive aufzeigen, teilt die UKSW mit.