Die Medizinische Universität Danzig, die Technische Universität Danzig und die Universität Danzig haben eine Kooperationsvereinbarung mit den Polnischen Kernkraftwerken (Polskie Elektrownie Jądrowe, PEJ) unterzeichnet. Das Hauptziel des Abkommens ist die Entwicklung des Personalpotenzials für die Nuklearindustrie.
Die unterzeichnete Vereinbarung umfasst unter anderem die Entwicklung von Studiengängen im Bereich der Kernenergie, die Vorbereitung von Studenten und Hochschulabsolventen auf den Eintritt in den Arbeitsmarkt im Energiesektor, die Durchführung von Bildungskursen durch PEJ-Mitarbeiter und die gemeinsame Organisation von Veranstaltungen sowie Kommunikations- und Informationstreffen zur Entwicklung einer Plattform für den sozialen Dialog.
„Das Projekt des Baus eines Kernkraftwerks ist ein langfristiger Prozess, an dem Fachleute und Experten aus verschiedenen Disziplinen beteiligt sind. An den Fahrenheit-Universitäten studieren fast 42 000 Studenten und arbeiten ca. 3800 Wissenschaftler. Und die Nachfrage nach hochqualifizierten Fachkräften in diesem Bereich wird steigen, vor allem in der Region Pommern, da hier das erste Kernkraftwerk in Polen geplant ist”, heißt es auf der Website der Universität Danzig.
