Forscher aus Polen und Tschechien im gemeinsamen Forschungsprojekt

29.03.2021

Forscher von der Technischen Universität Krakau (PK) und der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik führen gemeinsam ein Projekt durch, in dem sie an Polyelektrolyten auf Basis von erneuerbarer Itaconsäure arbeiten werden. 

Itaconsäure ist eine Verbindung, die derzeit als Zusatzstoff bei der Herstellung von Kautschuk und anderen Polymeren verwendet wird, einschließlich solcher, die zur Wasserenthärtung eingesetzt werden, z. B. in Waschmitteln oder Geschirrspülmitteln.

Das Projekt wurde im Rahmen der Aufforderung CEUS-UNISONO, die vom Nationalen Wissenschaftszentrum und den Forschungsförderungsagenturen der Tschechischen Republik, Österreichs und Sloweniens organisiert wurde, gefördert.

Wie Dr. habil. Ing. Szczepan Bednarz von der Fakultät für Chemieingenieurwesen und -technologie, der Projektleiter an der Technischen Universität Krakau ist, erklärt, ist die Entwicklung von Technologien zur Gewinnung von Polymeren aus nachwachsenden Rohstoffen, als Alternative zu petrochemischen Polymeren, in den letzten Jahren aus ökologischen Gründen ein sehr aktuelles Thema, das die Grundlage für eine Kreislaufwirtschaft darstellt.


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