Forscher der Nikolaus-Kopernikus-Universität arbeiten daran, die Möglichkeiten der optischen Satellitenkommunikation zu verbessern

07.04.2022
Bridgeman Images/East News

Forscher der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń entwickeln eine Technologie, die die Möglichkeiten der optischen Satellitenkommunikation verbessern soll. Die Forschung wird im Rahmen des Programms ScyLight der Europäischen Weltraumorganisation durchgeführt, berichtet die Universität.

Das Projekt „CCSDS Standardised Ranging for Optical Communication Terminals” zielt darauf ab, ein optisches System zu entwicklen, das es ermöglicht, die genaue Bestimmung der Entfernung zwischen einem Satelliten und einer Bodenstation über den bereits bestehenden optischen Kommunikationskanal zu demonstrieren. Ein typischer Zenitabstand zwischen einem Satelliten in einer niedrigen Umlaufbahn und einer Bodenstation beträgt 300-1000 km. Der durchschnittliche Fehler bei der Entfernungsmessung wird nicht mehr als 3 cm betragen.

Die Universität Toruń ist der Hauptauftragnehmer für das Projekt. Unterauftragnehmer sind: SYDERAL Polska aus Danzig und Work Microwave aus Deutschland. Ersterer wird die Elektronik entwickeln, letzterer wird die Rolle des Endnutzers der entwickelten Technologie übernehmen.

Mehr: https://portal.umk.pl/pl/article/kosmiczna-precyzja-optyczna


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