Forscher der Technischen Universität Opole werden die Effizienz der Fernwärmesysteme von Unternehmen in Polen, Kroatien, Rumänien und Litauen verbessern. Ein Konsortium mit Forschern aus Opole hat eine EU-Ausschreibung gewonnen und mehr als 1,5 Millionen EUR für die Forschung erhalten, berichtet die Universität.
Ziel der Projekte war es, Zehn-Jahres-Investitionspläne für bestimmte Anlagen zu entwickeln, die die Umwandlung traditioneller Hochtemperatur-Fernwärmesysteme in effiziente Systeme gemäß der EU-Richtlinie über Energieeffizienz (EED) ermöglichen. Diese Richtlinie führt Meilensteine ein, die die Anforderungen immer höher werden lassen. Diese führen zu einer Änderung des Brennstoffmixes, d. h. zum Ersatz von Kohle durch Abwärme oder erneuerbare Energien.
Das Ergebnis der dreijährigen Arbeit und Analyse wird die Entwicklung konkreter technischer und Investitionspläne sein, aber auch allgemeingültiger Lösungen, die die Grundlage dafür bilden, dass Unternehmen die Methoden umsetzen und damit Fördermittel für so genannte harte Projekte, d. h. Modernisierungen, beantragen können.
Mehr: https://wu.po.opole.pl/nasi-naukowcy-poprawia-prace-systemow-cieplowniczych-w-czterech-krajach/